Das Projekt stellt im System die oberste Ebene der Abbildung einer Aktion dar. Hier werden alle grundlegenden Angaben und Eigenschaften hinterlegt, wie ein Aktionszeitraum, die allgemeine Einsatzzeit, die Aktionsbeschreibung und noch einige weitere Angaben. Das System führt uns bei der Erstellung des Projektes durch einen Workflow. Sämtliche Einstellungen und Werte können im Nachhinein noch problemlos geändert und überarbeitet werden.
Die Ebene des Jobs ist hierarchisch unter dem Projekt angesiedelt. Jeder Job gehört zu einem Projekt, wobei jedes Projekt beliebig viele Jobs haben kann. Promoter sehen online immer nur Jobs und niemals die Projekte. Was mein Job darstellt, ist eine der schwierigsten Fragen bei der Einarbeitung in iPM_Promotion, da dies immer im Kontext der jeweiligen Aktion zu sehen ist. Das System gibt hier keine strikte Vorgabe, sodass sehr variantenreich mit den Jobs gearbeitet werden kann. Ein Job ist beispielsweise
- im Rahmen einer Sales-Promotion-Aktion ein konkreter Markt, in dem der Abverkauf durchgeführt wird,
- im Rahmen einer Messe eine bestimmte Tätigkeit (z. B. Hostess oder Catering), die zu bestimmten Zeiten durchgeführt und geleistet werden muss,
- im Rahmen einer Roadshow oder Verkostungsaktion eine bestimmte „Tour“ an Standorten, die von bestimmten Personen besucht werden müssen
- oder im Rahmen einer Team-Promotion-Aktion ein bestimmtes Team an einem Standort.
Jobs in iPM_Promotion anlegen
Wir bezeichnen den Job recht abstrakt gerne als operative Arbeitseinheit, die geleistet und durchgeführt werden muss. In Bezug auf den papierlosen Buchungsprozess sollte der Job alle für den Vertragsabschluss relevanten Angaben beinhalten. Daraus lässt sich ableiten, dass z. B. unterschiedliche Tätigkeiten, Aktionszeiträume, Aktionsstandorte oder auch Aktionshonorare im Rahmen einer Aktion zur Arbeit mit mehreren und verschiedenen Jobs führen können.
Im Rahmen der Job-Erstellung führt uns das System wieder durch einen Workflow. Hierbei fällt auf, dass viele Datenbereiche bereits vorausgefüllt sind. Dies liegt an der engen Verzahnung zwischen Projekten und Jobs in iPM_Promotion. Das Projekt gibt den Rahmen und die grundlegenden Daten vor – diese können vom Job übernommen oder jobspezifisch angepasst werden. Die Ausschreibungsdaten des Jobs beinhalten alle Informationen, die der Promoter online sieht. Hier sollte also eine attraktive und auffordernde Beschreibung der Aktion hinterlegt werden, damit sich möglichst viele Promoter auf den Job bewerben.
Bei der Abbildung einer Aktion im System geht man also von oben nach unten vor (top-down-Ansatz). Man muss also zuerst das Projekt erstellen und dann die Jobs innerhalb des Projektes. Die konkreten Termine, wann gearbeitet werden soll, werden dann innerhalb eines Jobs erstellt und konkretisieren praktisch den Einsatzzeitraum auf Tagesebene.