Eine Einsatz-Abrechnung besteht aus verschiedenen Abrechnungspositionen. Diese basieren wiederum auf den im System hinterlegten Vergütungen und werden auf dessen Basis systemisch generiert oder manuell hinzugefügt. Eine Abrechnungsposition basiert also immer auf einer Vergütung (siehe auch den Hilfe-Artikel „Wie sind die Strukturen, Bereiche und Zusammenhänge für die Abrechnungsfunktionalität?“).
Insgesamt beinhaltet eine Abrechnungsposition vier verschiedene Werte: Plan-Einkaufswerte, Plan-Verkaufswerte, Ist-Einkaufswerte und Ist-Verkaufswerte. Diese Werte bestehen jeweils aus einer Anzahl, einem Preis, einem Steuersatz sowie einer Einheit. Hierbei nimmt die Einheit ausschließlich eine beschreibende Rollen ein, aus der Anzahl und dem Preis wird als Produkt die Summe der Abrechnungsposition errechnet.
Die vom System erstellten Einsatz-Abrechnungen können von dem Nutzer frei und individuell geändert werden. Bei diesen Änderungen werden die Ist-Werte der Abrechnungsposition geändert. Hierbei können sowohl die Ist-Einkaufswerte als auch die Ist-Verkaufswerte geändert werden. Diese Werte werden miteinander verglichen. Das Ergebnis ist der Deckungsbeitrag, also die Differenz aus Einkaufs- und Verkaufswerten. Ein positiver Deckungsbeitrag bedeutet hierbei also, dass die Verkaufssumme größer ist als die Einkaufssumme.
Beispiel: Auf Basis einer Vergütung zur Errechnung eines Tagessatzes wurde eine Abrechnungsposition mit einer Anzahl von 1,00 und einem Einkaufspreis von 100,00 € und einem Verkaufspreis von 200,00 € erstellt. Hieraus ergibt sich also ein positiver Deckungsbeitrag von 100,00 €.